Wilhelm Ze’ev Haller
Modern Architecture
Leipzig / Tel Aviv
Zum Preis von 25 Euro erhältlich unter www.passageverlag.de
Das Werk des jüdischen Architekten Wilhelm Haller (1884–1956) ist heute in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geraten. Von 1911 bis 1932 wirkte er in Leipzig, danach in Tel Aviv. Sein Leipziger Hauptwerk, die Feierhalle auf dem Neuen Israelitischen Friedhof, 1926–1928 im Stil des Art déco erbaut, wurde in der faschistischen Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 zerstört. In Tel Aviv, der „Weißen Stadt“, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, errichtete er eine Reihe von bemerkenswerten Wohngebäuden der Moderne, die in der vorliegenden Publikation zusammen mit seinen anderen Bauten vorgestellt werden.
The work of the Jewish architect Wilhelm Haller (1884 –1956) has largely fallen into oblivion in Germany. From 1911 to 1932 he operated in Leipzig, later on he moved to Tel Aviv. His major work, generated from 1926 to 1928 and built in the style of Art Déco, was the cemetery hall on the Jewish graveyard in Leipzig. It was destroyed during the fascistic „Progromnacht“ on the 9th of November in 1938. In Tel Aviv, which is considered to the UNESCO World Cultural Heritage, Haller contributed to the construction of the „White City“ with a series of buildings of the modernity. Those and other buildings are to be introduced in the present publication.
Mit Unterstützung der Kulturstiftung Leipzig 2019 erschienen, Passage-Verlag, 120 Seiten mit 115 Abbildungen, deutsch/englisch